Warum das System „Einraumbeute von Mellifera“?

Als Neueinsteiger habe ich mich über einen Monat damit beschäftigt welches Beutensystem ich zukünftig verwenden möchte. Nach reichlichen Überlegen bin ich dazu gekommen dass mir folgende Punkte wichtig sind:

  • Kein Heben von schweren Brutraum- oder Honigzargen
  • Großes zusammenhängendes Brutnest, welches man nicht auseinander reißen muss und wo man die Königin nicht über zwei Zargen suchen muss.
  • Keine „Materialschlacht“
    • Kein Aufbauen, Abbauen und Einlagern von (Honig)-Zargen mit Rähmchen
    • Keine Beschaffung von Futtertaschen, Absperrgittern, Trennschieden, Futterzargen, Alu-Deckeln, Bodengittern etc…
    • Minimalistischer Ansatz mit einer Beute die man hat in die man Rähmchen rein gibt oder entnimmt
  • Deckel der die Feuchtigkeit abgeben / regulieren kann
  • Große Rähmchen, sodass man nicht viele Rähmchen bauen und auch in der Beute durchsehen muss
  • Möglichkeit des Naturwabenbaus
  • Robuste, naturnahe (oder bienengemäße) Bauweise
    • Bedeutet: Rundes Flugloch, dickes Holz, kein Gitterboden

Wie man erkennen kann verfolge ich leicht minimalistische Ansätze. Ich versuche mit geringsten Mitteln und geringster Zeit eine bestimmtes Ziel zu erreichen. Würde ich versuchen ein Maximum an Honigertrag zu erzielen hätte ich mich sehr wahrscheinlich für Dadant entschieden. Da dem nicht so ist, ist es aber die Einraumbeute geworden. Ich hoffe dass ich mit den Mitteln die ich einsetzen werde, trotzdem zu etwas Honig kommen werde.

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